Finanz-Lexikon, Glossar zum Thema Geld

A

• Aktie

• Aktienkurs

• Anleihe

B

• Baisse

  "Baisse" (frz. Rückgang) meint über längere Zeit anhaltende starke Kursrückgänge an der Börse, auch Bärenmarkt genannt. Marktteilnehmer die eine Baisse erwarten (Baissiers), veräußern Wertpapiere. Das Gegenteil ist "Hausse", ebenso ein klassischer Börsenbegriff.

• Bonität

• Broker

  Um Finanzprodukte kaufen und verkaufen zu können, benötigen Sie einen Broker mit einer entsprechenden Zulassung der Finanzaufsicht. Denn Sie können als Privatperson nicht direkt an der Börse Ihre Kauf- und Verkaufsaufträge abgeben. Aus Gründen der Effektivität und der Erhaltung von Qualitätsstandards hat man sich entschlossen, nicht jeder Privatperson direkten Zugang zum Börsenhandel zu gewähren. Auch als Unternehmen kann man nicht einfach so Zugang zum Börsenhandel erhalten. Dies ist mit gewissen Auflagen und Bedingungen verknüpft.

• Börse

C

Kein Eintrag

D

• Digitale Inhalte

  Digitale Inhalte sind Waren oder Dienstleistungen, die in digitaler Form hergestellt und zur Verfügung gestellt werden, deren Verwendung auf ein technisches Gerät beschränkt ist und die eine Nutzung oder den Verbrauch von Waren oder Dienstleistungen in physischer Form explizit ausschließen.

• Diversifizierung

E

• EC-Karte

• Effekten

• Emission

  Im Bank- und Börsenwesen bedeutet Emission die Ausgabe neuer Wertpapiere.

• Emittent

  Im Finanzsektor bezeichnet Emittent (lat. emittere = herausgeben) einen Herausgeber von Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapierformen. Die Ausgabe (Emission) solcher Wertpapiere dient der Finanzierung des Emittenten.

F

• Finanzinstrument

• Finanzrisiko

• Fonds

• Fungibilität

  Fungibilität drückt aus, dass ein Handelsgut problemlos gegen ein anderes Stück des gleichen Gutes ausgetauscht werden kann, da beide absolut identisch beschaffen sind. Nur fungible Ware kann an der Börse gehandelt werden. Im Börsenhandel bringt der Begriff Fungibilität außerdem zum Ausdruck, dass ein Gut oder ein Finanzinstrument jederzeit ohne Probleme gekauft oder verkauft werden kann, also jederzeit ein Markt für das Wertpapier oder Derivat vorhanden ist.

G

• Gegenparteirisiko

  Kontrahentenrisiko (engl. Counterparty Risk) ist das Verlustrisko, das eine Partei im Fall der Zahlungsunfähigkeit eines Geschäftspartners trägt, weil dieser seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen kann oder will, indem z.B. Lieferverpflichtungen nicht eingehalten werden, der Verkaufsbetrag unvollständig, zu spät oder gar nicht beglichen wird. Das Gegenparteirisiko kann durch Diversifikation verringert werden.

• Geld

• geldschöpfung

• Geldwert

• Giralgeld

• Girocard

H

• Hausse

  "Hausse" (frz. Anstieg) ist, ebenso wie "Baisse", ein klassischer Börsenbegriff und steht für eine längere Zeit anhaltende Kurssteigerung an der Börse, auch als Bullenmarkt bekannt.

I

Kein Eintrag

J

Kein Eintrag

K

• Komplementärwährung

• Kurswert

  Den Preis den Anleger zum aktuellen Zeitpunkt für bestimmte an der Börse gehandelte Vermögenswerte (siehe: Finanzinstrumente), z.B. Wertpapiere und andere vertretbare Waren, zahlen müssen, ist der Kurwsert. Der Kurs wird entweder in Prozent vom Nennwert oder in Euro pro Stück angegeben. Der Kurswert kann sich börsentäglich ändern: Ist die Nachfrage auf dem aktuellen Kursniveau größer als das Angebot, das heißt mehr Anleger wollen die Aktie kaufen als verkaufen, steigt der Kurswert und umgekehrt. Die amtlichen Kurse werden von Kursmaklern bzw. Skontoführern festgesetzt. Viele Börsenkurse von verschiedenen Firmen zusammengenommen, ergeben einen Index.

L

• Lastschrift

  Beim Lastschriftverfahren wird das Zahlungskonto des Zahlers durch den Begünstigten (Empfänger der Zahlung) belastet, der aufgrund der Zustimmung des Zahlers gegenüber dem Zahlungsempfänger, dessen Zahlungsdienstleister oder seinem eigenen ausgelöst wird.

M

Kein Eintrag

N

Kein Eintrag

O

Kein Eintrag

P

• Publikumsfonds

Q

Kein Eintrag

R

• Rendite

  Unter Rendite versteht man das Verhältnis des jährlichen Ertrages bezogen auf den Kapitaleinsatz.

• Residualgröße

  Die Residualgröße (Restgröße) ist das Ergebnis einer Subtraktion. Im Finanzwesen ist die Residualgröße die Differenz zwischen dem in der Bilanz aufgeführten Gesamtvermögen (Aktiva) und den Schulden (Fremdkapital) einer Gesellschaft. Anders ausgedrückt: Die Residualgröße ist der Anteil, der sich nach Aufrechnung der Soll- und Habenseite des Kontos ergibt und den Eigentümern als Eigenkapital oder auch Reinvermögen (engl. net assets, net worth) zusteht.

S

• Schuldschein

• Sicherheit

• Sicherungsübereignung

T

Kein Eintrag

U

• Überweisung

  Im Gegensatz zur Lastschrift, ist die Überweisung ein auf Veranlassung des Zahlers initiierter Zahlungsvorgang zur Erteilung einer Gutschrift auf dem Zahlungskonto des Empfängers der Zahlung zulasten des Zahlungskontos des Zahlers.

V

• Vermögenswert

• Virtuelle Währung

W

• Warenwertpapiere

  Warenwertpapiere verbriefen einen zuvor definierten Geld- oder Vermögenswert, bei dem es sich um die verbriefte Ware selbst handelt. Die im Warenwertpapier genannte Person (Empfänger) ist dazu berechtigt, vom Besitzer der Ware als dem Überbringer die Herausgabe der Ware gegen Vorlage des Warenwertpapiers zu verlangen.

• Wechselkurs

• Wertpapier

• Wertrechte

  Unter Wertrechte versteht man Effekten, bei denen im Gegensatz zum Wertpapier das Recht nicht in einer Urkunde verbrieft ist.

• Wirtschaftssubjekt

  Wer eigenständig am Wirtschaftsleben teilnimmt, wird in der Wirtschaftswissenschaft als Wirtschaftssubjekt bezeichnet. Dies kann ein privater Haushalt, eine Einzelperson, ein Unternehmen oder ein Staat sein.

• Währungsrisiko

X

Kein Eintrag

Y

Kein Eintrag

Z

• Zahlungsinstrument

• Zahlungsmittel

• Zentraler Kontrahent